Die Passionsgeschichte von Leid, Tod und Auferstehung kehrt 2024 ins Fernsehen zurück. Am Mittwoch der Karwoche, 27. März 2024, wird das größte Ereignis der Menschheit mit bekannten Schauspielern und modernen Popsongs um 20.15 Uhr bei RTL in die heutige Zeit transportiert. Spielort des großen Musik-Live-Events ist der Friedrichsplatz in der documenta-Stadt Kassel. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken begleitet die Produktion durch informative und vertiefende Materialien, die für die pastorale Arbeit genutzt werden können, kümmert sich um die Weitergabe von Gebetsanliegen und leistet entsprechende Medienarbeit.
Der Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke übernimmt die Rolle des Erzählers. Für ihn sei es wichtig, dass Nächstenliebe nicht nur gepredigt, sondern gelebt und praktiziert werde. „Gerade in Zeiten, in denen Juden Angst haben, sich mit einer Kippa auf der Straße zu zeigen, (…) sollten wir uns an die Wurzeln unserer Kulturgeschichte erinnern und gewisse Werte wieder vermitteln. Die Passionsgeschichte ist ein Teil unseres Werte-Systems“, sagt Jaenicke gegenüber dem Bonifatiuswerk.
Das Hilfswerk für den Glauben bietet ergänzend zu dem Medienereignis ein kostenfreies Impulsheft an. Darin enthalten sind liturgische Bausteine, pastorale Impulse, Informationen über die christlichen Inhalte der Passion, geschichtliche Hintergründe, Gebetstexte und Praxisbeispiele. Außerdem liefert das Heft verschiedene Vorschläge und Impulse, wie das Thema der Passionsgeschichte zur Vorbereitung der Kar- und Ostertage in der Gemeinde oder in der persönlichen geistlichen Auseinandersetzung und Vertiefung genutzt werden kann. Das Miniheft der Reihe „Kirche im Kleinen“ ist als handliches Gesamtpaket zur Osterzeit ebenfalls kostenfrei beim Bonifatiuswerk erhältlich. (Bestellungen und weitere Informationen: www.bonifatiuswerk.de/passion)
„Nicht von einer Kanzel, sondern mitten im pulsierenden Leben der Menschen wird das größte Ereignis der Menschheit und unseres Glaubens auf ungewohnte Weise erzählt. Zur Primetime bei RTL können Millionen von Menschen erreicht werden – auch die, denen christliche Inhalte fremd sind oder fremd geworden sind. Das ist eine Chance, ihnen Glaubensinhalte auch über konfessionelle Grenzen hinweg nahezubringen. Von der Leidensgeschichte Jesu und der Botschaft der Auferstehung, die in das Hier und Jetzt übersetzt werden, können sie für sich persönlich positive Impulse mitnehmen oder mit Interessierten in den Dialog treten“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, der auch im Beirat der „The Passion Media Story GmbH“ tätig ist. Die Mitglieder beraten die Produktion aus theologischer Sicht und eruieren mögliche missionarische Berührungspunkte in ökumenischer Verbundenheit.
Zur TV-Ausstrahlung bietet das Bonifatiuswerk außerdem die Möglichkeit, Gebetsanliegen über die E-Mail-Adressebeten@bonifatiuswerk.de einzureichen. Ordensschwestern und -brüder ausgewählter Klöster wie das Marienkloster im norwegischen Munkeby oder das Birgittenkloster im schwedischen Vadstena nehmen diese Anliegen während der Kar- und Ostertage mit in ihr Gebet.
